IIP HILLIG LUNN
Wesen
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Wesen eines Ortes
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Wir können erkennen,
dass es viele, unterschiedliche geistige Wesen
in der Welt gibt.
Je nach unserer "Brille" und Perspektive
werden wir entsprechende sehen.
So versuche ich hier einige Gesichtspunkte einzubeziehen,
meine "Brille" ist jedoch die Anthroposophie.
Und weil ich authentisch nur mein Erleben wahrhaft vorstellen kann,
darf und muss ich auch diese darstellen.
Ich danke dir, du stummer Stein,
und neige mich zu dir hernieder:
Ich schulde dir mein Pflanzensein,
Ich danke euch, ihr Grund und Flor,
und bücke mich zu euch hernieder:
Ihr halft zum tiere mir empor.
Ich danke euch, Stein, Kraut und Tier,
und beuge mich zu euch hernieder:
Ihr halft mir alle drei zu Mir.
Wir danken dir, du Menschenkind,
und lassen fromm uns vor dir nieder:
weil dadurch, dass du bist, wir sind.
Es dankt aus aller Gottheit Ein-
und aller Gottheit Vielfalt wieder.
In Dank verschlingt sich alles Sein.
Christian Morgenstern
Faß es, was sich dir enthüllt!
Ahne dich hinan zur Sonne!
Ahne, welche Schöpfer-Wonne
jedes Wesen dort erfüllt!
Klimm empor dann dieser Geister
Stufen bis zur Höchsten Schar!
Und dann endlich nimm Ihn wahr:
Aller dieser Geister Meister!
Und dann komm mit Ihm herab!
Unter Menschen und Dämonen
komm mit Ihm, den Leib bewohnen,
den ein Mensch Ihm fromm ergab.
Faßt ein Herz des Opfers Größe?
Mißt ein Geist dies Opfer ganz? -
Wie ein Gott des Himmels Glanz
tauscht um Menschennot und -blöße!
Christian Morgenstern
Genius Loci - Kraftorte
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Der lateinische Begriff
GENIUS LOCI
bedeutet wörtlich übersetzt „der Geist des Ortes“.
Mit Geist war ursprünglich in der römischen Mythologie ein Schutzgeist (Genius) gemeint, der häufig in Form einer Schlange dargestellt wurde.
Der Begriff genius loci bezog sich in der römischen Antike neben religiösen Orten wie Tempel und Kultplätze
auch auf profane Bereiche wie Provinzen, Städte, Plätze, Bauwerke oder einzelne Räume innerhalb dieser Bauten.
In der Tradition des monotheistischen Christentums wird der Begriff Geist anders definiert,
und zwar als eine nicht genau zu bestimmende Spiritualität.
In diesem Sinne bezeichnet genius loci die geistige Atmosphäre eines Ortes,
die durch den Geist der Menschen geprägt sein soll, die sich dort aufgehalten haben oder noch aufhalten.
So ist beispielsweise der genius loci des Klosters Maulbronn ein zentrales Thema in den Werken von Hermann Hesse.
Siehe auch Ortsengel - Ortswesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Genius_loci
Als Ort der Kraft
(Kraftort, Kraftplatz, magischer Ort)
wird ein Ort bezeichnet, dem eine meist positive (selten auch negative) psychische Wirkung
im Sinne einer Beruhigung, Stärkung oder Bewusstseinserweiterung zugeschrieben wird.
Als Kraftorte werden überwiegend geographische Orte bezeichnet,
die nach esoterischen Vorstellungen eine besondere Erdstrahlung haben.
Je nach esoterischer Ausrichtung werden geomantische, magische, mythische oder Feng Shui-"Energien" angenommen.
In der Psychotherapie werden Imaginationen von Orten der Kraft
in Entspannungsübungen zur Vertiefung der Entspannung genutzt.
Manchmal wird der Begriff auch für Plätze gebraucht, die subjektiv als beruhigend, erholsam oder erbauend erlebt werden.
Nach verbreiteten esoterischen Vorstellungen,
sind alle Kultstätten aus vorchristlicher Zeit und Sakralbauten, die über Kultstätten errichtet sind, besondere geomantische Kraftorte.
Dabei wird angenommen, die Menschen der Frühzeit hätten ein Gespür für Verdichtungen oder Konzentrationen
von "universaler Lebensenergie" an bestimmten Orten im Kosmos oder auf der Erde gehabt.
Häufig gelten auch markante geographische Orte
wie Quellen, Flussufer, Schluchten, Berggipfel, Höhlen, Felsen, Steine, alte Bäume und Lichtungen,
besonders wenn sich Mythen und Sagen um sie ranken, als Kraftorte.
Innerhalb der Kirchen werden zuweilen kirchliche Gebäude als Orte der Kraft bezeichnet,
die aber kaum etwas mit den esoterischen geographischen Kraftorten zu tun haben, sondern als Stätten gemeint sind,
an denen durch Andacht oder Gottesdienst eine seelische Stärkung erfolgt
In der Psychotherapie, vor allem bei der psychologischen Schmerztherapie, werden bei Entspannungsübungen oder in Fantasiereisen
Orte der Kraft zur Vertiefung von Entspannungszuständen und zur Aufmerksamkeitslenkung genutzt.
Der Patient wird angeleitet bzw. gebeten, sich einen Platz aus seiner Erinnerung vorzustellen, an dem er sich besonders wohl bzw. gestärkt fühlte.
Imaginationen von Orten der Kraft spielen auch bei der Stressbewältigung und in der Sterbebegleitung eine Rolle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftort
Elementarwesen
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Salamander soll glühen,
Undine sich winden,
Sylphe verschwinden,
Kobold sich mühen.
Wer sie nicht kennte
Die Elemente,
Ihre Kraft
Und Eigenschaft,
Wäre kein Meister
Über die Geister.
Goethe
WAS GENAU SIND
Elementarwesen, Elementargeister, Naturwesen, Naturgeister?
Zuerst einmal handelt es sich um meist nicht sichtbare Wesen, die sich seit Urzeiten auf der Erde befinden und die als Hüter, Wächter, Helfer und Arbeiter in der Natur tätig sind.
Es sind sich nicht alle wahrnehmenden Menschen über die Bezeichnung einig. Manche gehen davon aus, dass es innerhalb der Elementarwesen unterschiedliche Kategorien wie Naturgeister und Elementare gibt. Andere verwenden den Begriff Naturwesen als Überbegriff und unterteilen diese in Elementargeister und Feenwesen. Wieder andere halten den Namen Naturgeister für unsinnig, da die Elementarwesen ihrer Meinung nach keinen Geist, also kein Ich-Bewusstsein haben. Manche Menschen setzen Elementarwesen mit Elementargeistern gleich.
Einig ist man sich jedoch darin, dass diese wunderbaren Wesen tatsächlich existieren. Ob nun Wesen oder Geister: Man ordnete sie schon in allen alten Kulturen und in allen Zeiten den vier Elementen zu, in welchen die einzelnen Wesen und Wesensgruppen hauptsächlich in Erscheinung treten und wirken. Elemente sind Erde, Wasser, Feuer und Luft. Die Zuordnung geschieht jedoch nicht im materiellen Sinn, sondern betrifft hauptsächlich die Kräfte an sich. Seit der Jahrtausendwende werden immer öfter auch Wesen wahrgenommen, die man nun dem so genannten fünften Element zuordnet: dem Christusbewusstsein. Sie bringen eine neue, lichtvolle Qualität auf die Erde, unter die anderen Elementarwesen und vor allem auch unter die Menschen. Auch wenn es für manche unglaublich klingen mag, Elementarwesen befinden sich gewollt oder gezwungen auch in unseren technischen Geräten.
Von der kleinen Sylphe bis zum großen Riesen
Elementarwesen können winzig klein sein, etwa in einem Tautropfen und riesenhaft groß, wenn sie über einen Berg oder über eine Landschaft wachen.
Ganz typisch für die kleinsten unter ihnen sind die winzigen Lichtfunken, die wir an Sonnentagen vor dem blauen Himmel wahrnhemn können. Auch sie sind Elementarwesen, oft werden sie Sylphen genannt. Die Riesen dagegen können sich über einen ganzen Landstrich ausbreiten. Sie werden in Indien als Devas und in der westlichen Kultur auch als Landschaftsengel bezeichnet. Dazwischen können sie völlig unterschiedliche Größen haben, je nachdem, ob sie in einer Gruppe tätig sind oder ein eigenes Bewusstsein haben, wie etwa die Faune der Bäume.
Einteilung der Naturwesen
Da die sensitiven Menschen alle unterschiedlich wahrnehmen, gibt es momentan auch kein Konsens über die Rangfolge bzw. Hierarchie innerhalb der Elementarwesen. Einig ist man sich jedoch darüber, dass die Elementarwesen den Engelkräften unterstellt sind und von der Beachtung, Mitarbeit und Dankbarkeit des Menschen zehren.
Dieser Text stammt aus / und mehr dazu in :
http://elementarwesen.eu/sample-page/ ©
Und aus anthroposophischer Sicht
Elementarwesen sind überall
Es gibt keinen Flecken auf dieser Erde ohne Elementarwesen.
Kleine arbeitsame Wesen sind überall, in der Naturwissenschaft nennt man sie abstrakt »Naturkräfte«. Größere leitende Elementarwesen tragen die besondere Stimmung eines Ortes. Freie und gesunde Orte sind überfüllt mit wohlernährten Wesen, belastete und kranke Orte haben nur eine gestresste Notbesatzung.
Jeder kennt unwirtliche Bereiche, die einem das Herz zusammenziehen, es gibt in jeder Stadt aber auch Ecken mit entspannter und seelenerfüllter Stimmung. Jeder kennt perfekt eingerichtete und geschmückte Wohnungen, dennoch ist die Atmosphäre kalt und man fühlt sich gar nicht wohl. Andererseits gibt es zusammengestückelte Wohnungen, die sind so gemütlich, dass man gar nicht bemerkt, wie dreckig es ist. Die Gefühlsebene einer Wohnung passt mit der physischen Realität oft nicht zusammen. Warum? Menschen mit Liebe und Herz ziehen Elementarwesen an.
Die Naturwesen sind hierarchisch geordnet.
Zum Beispiel arbeiten im Wurzelraum jedes Baumes tausende kleiner Gnome, die ihn nach oben treiben. Die erfrischende Lebenskraft in den Trieben und Blättern kommt von kleinen Wasserwesen. Ohne Feuerwesen gäbe es keine Früchte und kleine Luftwesen umhüllen und umschwirren den Baum und ziehen ihn gleichsam hoch und breit. Diese fleißigen Arbeiter werden durch mittelgroße Elementarwesen angeleitet. Darüber steht der Faun, das Wesen des Baumes, der diesen Organismus aus Elementarwesen zusammenhält und mit der Umgebung verbindet.
Faune sind sehr kommunikationsfreudig, deshalb haben so viele Menschen eine enge Beziehung zu Bäumen. Über dem Faun stehen leitende regionale Baumwesen und über diesen thront Pan, der König der Naturwesen, der von kleinen Elementarwesen wie ein beschützender und gütiger Gott verehrt wird. In ihrem Inneren fühlen sich die Naturwesen von den Engelshierarchien erfüllt, die in der Naturwissenschaft abstrakt »Naturgesetze« genannt werden. Deshalb sind die Naturwesen immer mit dem Weltenganzen verbunden und agieren immer in Harmonie mit der Welt. Das ist der große Unterschied zu uns Menschen. Wir haben den Kontakt zum Weltenganzen verloren, sind frei und können manchmal sehr unharmonisch sein.
Leitende Elementarwesen sind für die Kommunikation am Besten geeignet, da sie sich mit den Eigenarten von uns Menschen beschäftigt haben und sich deshalb besser verständlich machen können. Auch sind sie nicht nur an ihrer speziellen Aufgabe interessiert, sondern auch an weltweiten Fragen, sozialen Prozessen und Menschenschicksalen. Mit einem älteren Baumfaun kann man alles »besprechen«, auch die Probleme bei der Arbeit oder in der Ehe. Er freut sich, von uns einbezogen zu werden! Ich habe »besprechen« in Anführungsstriche gesetzt, denn es ist normalerweise kein Gespräch in Worten, sondern ein Austausch in Gefühlen, Gesten und inneren Bildern. Ich kann nur empfehlen, es einfach einmal auszuprobieren. Nur durch wiederholte Übung und feine innere Beobachtung kann man allmählich unterscheiden, was vom Faun kommt und was von einem selbst.
Elementarwesen werden empfunden
Viele Menschen erwarten, Elementarwesen zu »sehen«, und sind enttäuscht, dass sie nichts »sehen«. Sie achten deshalb nicht mehr auf ihre Empfindungen und blockieren sich so selbst. Gemalte oder gefilzte Zwerge und Feen treffen oft die Stimmung und ätherische Gestalt eines Elementarwesens sehr genau. Dennoch sieht ein echter Gnom niemals wie ein gemalter Gnom aus, denn er hat gar keine physische Gestalt, sondern eine ätherische Bewegungsform und eine astrale Stimmung. Man könnte ihn genauso mit einem Musikstück, einem Tanz oder einer mathematischen Formel abbilden. Bei einem gemalten Bild geht es um das Gefühl, das es erzeugt. Ein echter Gnom sieht zwar nicht so aus, wie der gemalte Gnom, fühlt sich aber so an. Dennoch halte ich es für entscheidend, sich von der Vorstellung zu trennen, man müsse Elementarwesen »sehen«. Nur ein geringer Anteil aller übersinnlichen Wahrnehmungen tritt in passenden bildlichen Imaginationen auf.
Deshalb kann ich nur ermuntern, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen.
An jeder Ecke des Lebens arbeiten Elementarwesen mit.
Ohne sie läuft nichts!
Thomas Mayer © in :
http://www.erziehungskunst.de/artikel/ohne-elementarwesen-laeuft-nichts/
Die ELEMENTARWESEN
(auch Elementargeister, Naturgeister)
sind die unmittelbar in der Natur lebendig gestaltend wirkenden Werkmeister. Sie auch als "Elementargeister" zu bezeichnen, ist eigentlich irreführend, denn sie haben gerade kein «Ich», keinen eigenständigen geistigen Wesenskern, sondern sind dienende Glieder der höheren geistigen Hierarchien. Die Geister der Umlaufzeiten leiten ihr Tun. Elementarwesen entstehen als Abschnürungen höherer geistiger Wesenheiten, die der dritten Hierarchie (Archai, Archangeloi, Angeloi) angehören. Auch der Mensch, als vierte Hierarchie, bringt durch seine Tätigkeit unbewusst vielerlei Elementarwesen hervor. Entsprechend ihrem unselbstständigen Charakter darf ihnen niemals irgendeine moralische Verantwortlichkeit für ihr Tun zugesprochen werden. Den physischen Sinnen bleiben die Elementarwesen verborgen, sie offenbaren sich nur der imaginativen seelichen Wahrnehmung.
Bei den Elementarwesen dominiert das Form-Prinzip über Leben und Bewusstsein: Elementargeister sind solche Wesen, bei denen die Form mächtiger ist als das Leben und das Bewußtsein, deren Form also von Bewußtsein und Leben beherrscht werden muß." (Lit.: Rudolf Steiner, GA 089, S 133) sinnlichen Beobachtung sind die Elementarwesen unzugänglich:, welche geistiges Anschauungsvermögen haben, nehmen aber solche Wesen wahr und können sie beschreiben. Zu den niedrigeren Arten solcher Wesen gehört alles, was die Wahrnehmer der geistigen Welt als Salamander, Sylphen, Undinen, Gnomen beschreiben. Es sollte nicht gesagt zu werden brauchen, dass solche Beschreibungen nicht als Abbilder der ihnen zugrunde liegenden Wirklichkeit gelten können. Wären sie dieses, so wäre die durch sie gemeinte Welt keine geistige, sondern eine grob-sinnliche. Sie sind Veranschaulichungen einer geistigen Wirklichkeit, die sich eben nur auf diese Art, durch Gleichnisse, darstellen lässt. Wenn derjenige, der nur das sinnliche Anschauen gelten lassen will, solche Wesenheiten als Ausgeburten einer wüsten Phantasie und des Aberglaubens ansieht, so ist das durchaus begreiflich. Für sinnliche Augen können sie natürlich nie sichtbar werden, weil sie keinen sinnlichen Leib haben. Der Aberglaube liegt nicht darin, dass man solche Wesen als wirklich ansieht, sondern dass man glaubt, sie erscheinen auf sinnliche Art." (Lit.: Rudolf Steiner, GA 009, S 156)
Die Elementarwesen sind aus der Sicht der Anthroposophie sehr gut erforscht;
deren ausführliche Darstellung würde hier jeglichen Rahmen sprengen.
So darf ich Dich auf die ZUSAMMENFASSUNG von ANTHRO-WIKI verweisen,
der auch obiger Text entnommen ist :
http://anthrowiki.at/Elementarwesen ©
DIE ELEMENTARWESEN
als Vermittler zwischen der Erde und dem Geistkosmos
Charakteristik ihres eigenen Wesens
Gnomen:
Ich halte die Wurzelwesenskraft,
Sie schaffet mir den Formenleib.
Undinen:
Ich bewege die Wasserwachstumskraft,
Sie bildet mir den Lebensstoff.
Sylphen:
Ich schlürfe die luft'ge Lebekraft,
Sie füllet mich mit Seinsgewalt.
Feuerwesen:
Ich däue die Feuerstrebekraft,
Sie erlöst mich in Seelengeistigkeit.
Worte der Mahnung
Gnomen:
Du träumst dich selbst
Und meidest das Erwachen.
Undinen:
Du denkst die Engelwerke
Und weißt es nicht.
Sylphen:
Dir leuchtet die Schöpfermacht,
Du ahnst es nicht;
Du fühlest ihre Kraft
Und lebst sie nicht.
Feuerwesen:
Dir kraftet Götterwille,
Du empfängst ihn nicht;
Du willst mit seiner Kraft
Und stoßest ihn von dir.
Moralischer Eindruck der also gehörten Weltenworte
Gnomenchor:
Erstrebe zu wachen !
Undinen:
Denke im Geiste !
Sylphen:
Lebe schaffend atmendes Dasein !
Feuerwesen:
Empfange liebend Götterwillenskraft !
Rudolf Steiner
ÜBERSICHT AUS DER
ANTHROPOSOPHIE
Elementarwesen
Elementargeister
Naturgeister
Die Elementarwesen sind die unmittelbar in der Natur lebendig gestaltend wirkenden Werkmeister. Sie auch als "Elementargeister" zu bezeichnen, ist eigentlich irreführend, denn sie haben gerade kein «Ich», keinen eigenständigen geistigen Wesenskern, sondern sind dienende Glieder der höheren geistigen Hierarchien. Elementarwesen entstehen als Abschnürungen höherer geistiger Wesenheiten, die der dritten Hierarchie (Archai, Archangeloi, Angeloi) angehören (-> Hierarchien). Auch der Mensch bringt durch seine Tätigkeit unbewusst vielerlei Elementarwesen hervor. Entsprechend ihrem unselbstständigen Charakter darf ihnen niemals irgendeine moralische Verantwortlichkeit für ihr Tun zugesprochen werden. Den physischen Sinnen bleiben die Elementarwesen verborgen, sie offenbaren sich nur der imaginativen seelichen Wahrnehmung. Sie leben in der niederen ätherischen, elementarischen Welt und wirken in den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde (es gibt allerdings auch höhere Elementarwesen, die im Lichtäther, Klangäther usw. walten).den Elementarwesen gehören all die unzähligen bezaubernden oder bedrohlichen Wesen, die in den Märchen und Mythen als Feen, Elfen, Nixen, Fluß- und Quellengeister, Meerjungfrauen, Alben, Kobolde, Zwerge usw. bildhaft beschrieben werden und die, sofern es sich um echte Märchen handelt, die noch aus einer natürlichen niederen Hellsichtigkeit schöpfen, durchaus als geistige Wirklichkeiten aufgefasst werden müssen. Ein falscher, materialistischer Aberglaube würde nur entstehen, wenn man sie als physisch-sinnlich erfahrbare Realitäten auffassen wollte.Steiner nennt häufig folgende den Elementen zuzuordnende Gruppen von Elementarwesen:
Salamander - Feuer
Sylphen - Luft
Undinen - Wasser
Gnome - Erde
Diese Elementarwesen wirken tätig in der Natur, sie sind aber zugleich eng verwandt mit den inneren Kräften des menschlichen Seelenlebens,
mit Denken, Fühlen und Wollen:
"Wir dürfen nicht bloß reden von den festen Elementen, Natrium, Kalzium und so weiter, sondern von dem, was mit allem Festen, Irdischen als Geistiges verbunden ist. Da müssen wir sagen: Dasjenige, was uns in der Außenwelt als Festes, Irdisches entgegentritt, ist durchaus so geartet, daß Geist damit verbunden ist, und zwar ein Geist, welcher eine besondere Neigung zur Vielheit hat, so zur Vielheit sie hat, daß wir diese Vielheit gar nicht ermessen können. Überall, wo wir hinschauen auf das Feste, da finden wir auch, wenn wir es in der richtigen Weise anschauen, Geistiges, und zwar viele und mannigfaltige geistige Wesenheiten.
Eine alte instinktive Weisheit hat hier von Gnomen und dergleichen gesprochen. Wir brauchen, um nicht gar zu sehr zu schockieren, gar nicht diese alten Ausdrücke beizubehalten, wir können durchaus in einer Sprache reden, die uns geläufig ist, müssen aber dennoch hinschauen auf das, was uns in gewissen Gegenden der Erde ganz besonders aus jedem Klumpen der Materialität als Geistiges entgegenleuchtet. Und wenn wir also, wie heute, etwas mehr esoterisch beisammen sind, dann darf es in dieser schnelleren Form ausgesprochen werden: Derjenige, der heutigen Tages mit geistiger Anschauung ausgerüstet ist, der tritt dann diesem Klumpen Erde so entgegen, daß geistige Wesenheiten herausspringen, die nicht im Physischen verkörpert sind, so daß wir sie mit äußeren Augen nicht sehen, die aber geistig wahrgenommen werden können. Und man kann sagen, sie sind so sehr auf die Vielheit hin angelegt, daß aus dem kleinsten Klumpen unermeßlich viele solcher Wesenheiten herausspringen können. Sie sind so geartet, daß sie fast ganz bestehen aus dem, was im menschlichen Verstand wirkt, sind listige, kluge, überverständige Wesen. So daß um uns herum waltet, ich möchte sagen, geistig-lebendige Klugheit, Listigkeit, schnelleres geistiges Erfassen als in intellektueller, verständiger Form, denn dieses wie zur Substanz gewordene Intellektuelle lebt in allem festen irdischen Element. Und ehe man nicht wissen wird, wie zusammenarbeiten diese geistigen Wesenheiten, die in dem festen irdischen Element sind, wird es auch keine wahre Chemie geben. Was wir heute als Chemie haben, dem kann Anthroposophie begreifend gegenüberstehen, aber die Wahrheit wird erst erfaßt werden, wenn das, was für übersinnliches Schauen faßbar ist, wenn Geistiges in all dem Irdischen gefunden werden kann. Da müssen wir dann den Willen haben, selbst die festesten Grundsäulen der Intellektualität bei menschlicher Besonnenheit zu verlassen. Wenn wir dem Irdischen gegenüberstehen, sei es was auch immer zu zählen haben: l, 2, 3, 4 ..., so sind wir gewohnt, wenn wir bis vier gezählt haben, zu sehen, daß eben die Summe von vier vor uns liegt. Dasjenige, was wir aus Festem an geistigen Wesenheiten herauslösen, was uns in seiner Erpichtheit auf die Mannigfaltigkeit entgegentritt, das können wir beginnen zu zählen, aber dann stellt sich heraus, daß das gar nicht mehr drei oder vier ist, sondern schon sieben geworden ist: All unser Zählen verläßt uns bei dieser Gelegenheit. Innerhalb dessen, was die Menschheit als atomistische Welt kennt, kann man abzählen; innerhalb der wirklichen Welt ist alles auf eine viel größere Mannigfaltigkeit gestellt, da ist alles lebendig, da müssen wir gewahr werden, daß selbst unserem Zählen von der höheren Intelligenz Hohn gesprochen wird. Da müssen wir mit unserem Intellekt, trotzdem er bei Besonnenheit bleibt, nicht in die Gedankenflüchtigkeit hineinkommen, da müssen wir mit dem Intellekt voll gegenüberstehen demjenigen, was uns die Wirklichkeit bietet. Viele werden sagen: Wenn einem so etwas in der Wirklichkeit entgegentritt, da kann man ja wahnsinnig werden! - Deshalb wird eben die große Bedeutung darauf zu legen sein, daß, bevor der Mensch eintritt in diese Welt, er zur vollen Besonnenheit gekommen ist und die irdischen Verhältnisse mit aller Trockenheit zu beurteilen in der Lage ist.
Wenn Sie bedenken, daß unser waches Leben nicht in der Ordnung sein kann, wenn wir nicht in der richtigen Weise schlafen, wenn Sie sich überlegen, daß dasjenige, was wir hier auf der Erde erleben, wie ein Schlaf ist gegenüber dem, was das Reale ist beim Eintreten in die geistige Welt, so müssen Sie sagen: Derjenige, der hier auf der Erde nicht voll feststeht, der trägt, wenn er hier phantastisch, spiritistisch und so weiter ist, krankhafte Elemente in das Geistige hinein. Und es ist so, wenn er sich in der geistigen Welt bewegt, wie wenn sich ein Mensch im wachen Zustand mit der Nervosität bewegt, die er aus einem kranken Schlafe bekommt. Das ist jedoch, was durch einheitliches harmonisches Streben durch alle anthroposophische Bewegung geht: Die anthroposophische Bewegung kann zu größerer Gesundung des Menschen führen, nicht aber zu einem Nicht-darinnenstehen im vollen Menschenleben zwischen Geburt und Tod.
Aber wenn wir heraufdringen zu dem Flüssigen, so finden wir wiederum eine andere Art von geistigen Wesenheiten. Während mit unserem Verstande ähnlich sind die Elementarwesen des Festen, sind mehr unserem Gefühl ähnlich die Elementarwesen, die im Flüssigen leben. Wir stehen ja mit unseren Empfindungen außerhalb der Dinge. Der schöne Baum ist draußen, ich stehe hier, ich bin von ihm getrennt; ich lasse das, was er ist, in mich einfließen. Das, was an Elementarwesen im Flüssigen ist, durchströmt den Baum in seinem Safte selber. Es strömt hinein mit seiner Empfindung in jedes Blatt. Es empfindet nicht nur von außen das Rot, das Blau, es erlebt innerlich diese Farbe, es trägt seine Empfindungen in alles Innerliche hinein. Dadurch ist wiederum das Empfindungsleben viel intensiver bei diesen geistigen Wesenheiten, als das sehr intensive Verstandesweben bei den Elementarwesen des Festen.
Und ebenso ist im Luftförmigen eine Summe von Elementarwesen enthalten. Alle diese Wesenheiten verlieren, je mehr sie sich dem Luftförmigen nähern, immer mehr und mehr ihre Sehnsucht nach Mannigfaltigkeit. Wir haben das Gefühl, daß selbst die Zahl uns nichts mehr hilft, indem wir zu dem Luftförmigen heraufdringen. Einheit wird erstrebt immer mehr und mehr. Dennoch leben in einer großen Mannigfaltigkeit - und verwandt mit dem menschlichen Willen - die Elementarwesen der Luft. Mit dem menschlichen Verstand sind verwandt, innerlich verwandt, die Elementarwesen des Festen, mit dem menschlichen Gefühl die Elementarwesen des Flüssigen, mit dem menschlichen Willen die Elementarwesen des luftförmigen Elementes."[3]
Mit jedem Gedanken, den wir bilden, erzeugen wir neue Elementarwesen. Was wir als Gedächtnisschatz dadurch in uns tragen, ist in Wahrheit eine grosse Summe von uns selbst geschaffener Elementarwesen. Hier auf Erden erleben wir sie nur als schattenhafte Erinnerungsgedanken; ihr wahres Wesen zeigt sich erst im Leben zwischen Tod und neuer Geburt oder durch geistige Schulung (siehe z.B. Rosenkreuzer-Schulung). Unser ganzes Seelenleben wird von den verschiedensten Elementarwesen begleitet. Das Denken, Fühlen und Wollen des Menschen, überall, wo er ernsthaft nach dem Wahren, Schönen und Guten strebt, ist sogar mit ganz eigentümlich gestalteten Elementarwesen verbunden, die in vieler Hinsicht den in der Natur schaffenden Elementarwesen entgegengesetzt sind (siehe dazu Elementarwesen, und Denken, Fühlen und Wollen). Ohne die unermüdliche Tätigkeit der Natur-Elementarwesen würde es die irdische Pflanzenwelt nicht geben. Die lebendig sich entwickelnde Pflanzengestalt wird nicht nur durch rein irdische Kräfte bestimmt, sondern sehr wesentlich durch kosmische Einflüsse geprägt. Diese kosmisch-ätherischen Kräfte werden der Pflanze durch die in der Natur wirkenden Elementarwesen einverleibt. Sie tragen das in den feineren kosmischen Ätherkräften webende lebendige ätherische Urbild der Pflanze (die Urpflanze im Sinne Goethes) in den Bereich der irdischen Elemente hinein.
Die Gnomen oder Wurzelgeister führen die Lebensätherkräfte, in denen ungeheure kosmische Intelligenz waltet, bis dorthin, wo die Pflanzenwurzel in die mineralische Erde übergeht. Kosmische Weisheit wird so zu irdischer Gestaltungskraft. Die
Undinen sind die eigentlichen «Weltenchemiker», welche die Klangätherkräfte (in denen sich die «Sphärenharmonie» ausdrückt) bis in das flüssige Element hineintragen und vorallem die Laubblätter der Pflanzen ausgestalten. Die Sylphen umschweben die Blüten und durchfluten das Pflanzenleben mit den Lichtätherkräften. Die feurigen Salamander schließlich durchglühen die Pflanze mit der lebendigen Energie des Wärmeäthers und lassen die Früchte und Samen reifen. So wird insgesammt ein lebendiges irdisches Abbild der urbildlichen kosmischen Lebenskräfte geschaffen.
Auch an der Gestaltung des Tierreiches sind die Elementarwesen wesentlich mitbeteiligt. Insbesondere offenbaren sie sich aber überall dort, wo einander die verschiedenen Naturreiche berühren:
"Man redet heute viel von Naturkräften, aber von Wesenheiten, die hinter diesen Naturkräften stehen, redet man recht wenig. Wenn man von Naturwesenheiten spricht, dann betrachtet der heutige Mensch das als Aufwärmung eines alten Aberglaubens. Daß jene Worte, die unsere Vorfahren gebrauchten, auf Wirklichkeit sich gründen - wenn jemand behauptet, daß Gnomen, Undinen, Sylphen und Salamander etwas Wirkliches bedeuten -, das gilt als alter Aberglaube. Was die Menschen für Theorien und Vorstellungen haben, ist in gewissem Sinne zunächst gleichgültig; wenn aber die Menschen durch diese Theorien verführt werden, gewisse Dinge nicht zu sehen und ihre Theorien im praktischen Leben anzuwenden, dann beginnt die Sache erst ihre volle Bedeutung zu gewinnen.wir ein groteskes Beispiel: Wer glaubt an Wesenheiten, deren Dasein an die Luft gebunden ist oder die im Wasser verkörpert sind? Wenn zum Beispiel jemand sagt: Unsere Vorfahren haben an gewisse Wesenheiten geglaubt, an Gnomen, Undinen, Sylphen, Salamander, aber das ist alles phantastisches Zeug! - dann möchte man erwidern: Fragt einmal die Bienen. — Und könnten die Bienen reden, so würden sie antworten: Für uns sind die Sylphen kein Aberglaube, denn wir wissen ganz gut, was wir von den Sylphen haben! - Und derjenige, dessen geistige Augen geöffnet sind, kann verfolgen, welche Kraft es ist, die das Bienlem hinzieht zur Blume. «Instinkt, Naturtrieb», wie der Mensch antwortet, sind leere Worte. Wesenheiten sind es, welche die Bienen hinleiten zum Blütenkelch, um sich dort Nahrung zu suchen, und im ganzen Bienenschwarm, der nach Nahrung ausschwärmt, sind Wesenheiten tätig, die unsere Vorfahren Sylphen nannten. Überall da, wo verschiedene Naturreiche sich berühren, wird eine Gelegenheit geboten, daß sich gewisse Wesenheiten offenbaren. Zum Beispiel im Innern der Erde, da, wo sich der Stein mit der Metallader berührt, da setzen sich besondere Wesenheiten an. An der Quelle, wo das Moos den Stein bedeckt und somit das Pflanzenreich das Mineralreich berührt, setzen sich solche Wesenheiten fest. Wo Tier und Pflanze sich berühren, im Blumenkelch, bei der Berührung der Biene mit der Blüte, da verkörpern sich bestimmte Wesenheiten, ebenso da, wo der Mensch sich mit dem Tierreiche berührt. Nicht im gewöhnlichen Verlauf der Berührung ist das der Fall. Wenn zum Beispiel der Fleischer das Rind schlachtet, oder wenn der Mensch das Fleisch der Tiere ißt, nicht im normalen Verlauf des Lebens, da ist so etwas nicht der Fall. Aber wo im außernormalen Verlauf, wie bei Bienen und Blume, sich wie durch einen Überschuß von Leben die Reiche berühren, da verkörpern sich Wesenheiten. Und insbesondere da, wo des Menschen Gemüt, sein Intellekt, im Umgang mit den Tieren besonders engagiert ist, bei einem Verhältnis, wie es zum Beispiel der Schäfer zu den Schafen hat, ein Gemütsverhältnis, da verkörpern sich solche Wesenheiten.intimere Verhältnisse des Menschen zum Tiere finden wir häufiger, wenn wir zurückgehen, in alten Zeiten. In Zeiten niederer Kulturen hatte man vielfach solch ein Verhältnis, wie es der Araber zu seinem Pferde hat, nicht wie ein Rennstallbesitzer zu seinen Pferden. Da finden wir jene Gemütskräfte, die hinüberspielen von Reich zu Reich, wie zwischen dem Schäfer und den Lämmern. Oder wo Geruchs- und Geschmackskräfte entwickelt werden und hinüberstrahlen, wie zwischen der Biene und der Blume, da wird Gelegenheit geschaffen, daß sich ganz gewisse Wesenheiten verkörpern können. Wenn die Biene an der Blume saugt, dann kann der Hellseher beobachten, wie sich am Rande der Blüte eine kleine Aura bildet. Das ist die Wirkung des Geschmackes: der Stich der Biene in den Blütenkelch ist ein gewisses Geschmacksmittel geworden, die Biene empfindet den Geschmack und strahlt aus wie eine Blütenaura, und die ist Nahrung für sylphenhafte Wesenheiten. Ebenso ist das Gefühlselement, das zwischen Schäfer und Schafen spielt, Nahrung für Salamander.Frage gilt nicht für den, der die geistige Welt versteht: Warum sind dann die Wesenheiten da und sonst nicht? Nach dem Ursprung dürfen wir nicht fragen; ihr Ursprung liegt im Weltenall. Gibt man ihnen aber Veranlassung zur Nahrung, so sind die Wesenheiten da. Zum Beispiel ziehen schlechte Gedanken, die der Mensch ausströmt, schlechte Wesenheiten in die Aura des Menschen, weil sie dort Nahrung finden. Dann verkörpern sich gewisse Wesenheiten in seiner Aura.\'dcberall, wo sich verschiedene Naturreiche berühren, bietet sich Gelegenheit, daß gewisse geistige Wesenheiten sich verkörpern. Wo Metall an den Stein sich anschmiegt im Innern der Erde, da sieht der Seher, wenn der Bergmann das Erdreich abhackt, an verschiedenen Stellen merkwürdige Wesen wie zusammengekauert beieinander-. hocken, in einem ganz kleinen Raum. Sie stieben, sie sprühen auseinander, wenn die Erde entfernt wird. Es sind merkwürdige Wesenheiten, die zum Beispiel in gewisser Beziehung dem Menschen ganz und gar nicht unähnlich sind. Sie haben zwar keinen physischen Leib, aber sie haben Verstand. Doch der Unterschied zwischen ihnen und den Menschen ist, daß sie Verstand haben ohne Verantwortung. Daher haben sie auch nicht das Gefühl eines Unrechtes bei dem mancherlei Schabernack, den sie den Menschen spielen. Gnomen heißen diese Wesenheiten, und zahlreiche Arten von ihnen beherbergt die Erde, und sie sind da zu Hause, wo sich der Stein mit dem Metall berührt. Recht sehr gedient haben sie früher den Menschen beim alten Bergbau, nicht beim Kohlenbergwerk, aber im Metallbergbau. Die Art, wie man in alten Zeiten Bergwerke angelegt hat, die Kenntnis davon, wie sich die Schichten lagern, die wurde durch diese Wesenheiten vernommen. Und die am besten veranlagten Flöze kannten diese Wesenheiten, die da wissen, wie sich im Innern der Erde die Schichten lagern, und die daher die beste Anleitung geben konnten, wie man das bearbeiten soll. Wenn man nicht mit den geistigen Wesenheiten arbeiten will und sich nur auf das Sinnliche verläßt, dann gerät man in eine Sackgasse. Von diesen geistigen Wesenheiten muß man ein gewisses Verfahren lernen, um die Erde zu erforschen. Ebenso findet eine Verkörperung statt von Wesenheiten an der Quelle. Wo der Stein die Quelle berührt, da verkörpern sich die Wesen, die an das Element des Wassers gebunden sind: die Undinen. Da wo Tier und Pflanze sich berühren, da wirken die Sylphen. Die Sylphen sind gebunden an das Element der Luft, sie leiten die Bienen zu den Blüten. So verdanken wir fast alle nützlichen Erkenntnisse der Bienenzucht den alten Traditionen, und gerade bei der Bienenzucht können wir viel von ihnen lernen. Denn was heutzutage als Wissenschaft über die Bienen existiert, ist vollständig von Irrtum durchzogen, und die alte Weisheit, die sich fortgepflanzt hat durch Tradition, wird dadurch nur beirrt. Die Wissenschaft erweist sich da als etwas Unbrauchbares. Nützlich sind nur die alten Handgriffe, deren Ursprung unbekannt ist, weil der Mensch damals als Leitfaden die geistige Welt benützte.Salamander kennen die Menschen heutzutage auch, denn wenn einer sagt: Es strömt mir etwas zu, ich weiß nicht woher -, so ist das meistens die Wirkung der Salamander.der Mensch zu den Tieren in intime Verbindung tritt, wie der Schäfer zu seinen Schafen, dann erhält er Erkenntnisse zugeraunt von Wesenheiten, die in seiner Umgebung leben. Dem Schäfer wurde zugeraunt sein Wissen, das er in bezug auf seine Schafherde hat, von den Salamandern in seiner Umgebung. Diese alten Erkenntnisse sind heutzutage geschwunden und müssen nun durch wohlgeprüfte okkulte Erkenntnisse wieder gewonnen werden.wir diese Gedanken weiter, so werden wir uns sagen müssen: Wir sind ganz umgeben von geistigen Wesenheiten! Wir gehen durch die Luft, und sie ist nicht nur chemische Substanz, sondern jeder Windhauch, jeder Luftstrom ist die Offenbarung geistiger Wesenheiten. Wir sind umgeben und ganz und gar durchdrungen von diesen geistigen Wesenheiten, und der Mensch muß in Zukunft, wenn er nicht ein ganz trauriges, sein Leben ausdörrendes Schicksal erfahren soll, eine Kenntnis haben von dem, was um ihn lebt. Ohne diese Erkenntnis wird er nicht mehr weiterkommen können."[4]
Es gibt aber auch, wie oben erwähnt, andere Elementarwesen, die vom Menschen (unbewusst) künstlich erzeugt werden. Dazu zählen etwa die Phantome, Spektren, Dämonen, Geister, die sich als Abschnürungen der menschlichen Wesensglieder bilden. Namentlich werden durch die Technik und das moderne Wirtschaftsleben Elementarwesen hervorgebracht (-> Elementarwesen, in Zusammenhang mit Technik und modernem Wirtschaftsleben). Es besteht zunehmend die Gefahr, dass die Elementarwesen den luziferischen und ahrimanischen Einflüssen unterworfen werden (-> Elementarwesen, Bündnis mit Luzifer und Ahriman).
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Quellen:
[1] Rudolf Steiner, Die Schwelle der geistigen Welt, GA 17, im Kapitel Von dem ätherischen Leib des Menschen und von der elementarischen Welt.
[2] Rudolf Steiner, Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes, GA 230 (1985), 7. - 9. Vortrag
[3] Rudolf Steiner, Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung, GA 211 (1986), S 203 ff., Wien, 11. Juni 1922
[4] Rudolf Steiner, Natur- und Geistwesen. Ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt., GA 98 (1983), S 88 ff., Köln, 7. Juni 1908
Weitere Begriffe (in Kursivsetzung) findest Du erklärt in http://anthrowiki.at/Hauptseite
bzw. http://www.anthroposophie.net/lexikon/liste.php
Zitiert aus: http://www.anthroposophie.net/lexikon/db.php?id=30
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Das kosmische Wort, die beredte Weltvernunft,
von der am Anfang des Johannes-Evangeliums die Rede ist,
wird - durch Rudolf Steiner - so dargestellt,
dass es zu den Menschen durch die mächtige Naturstimme
der Erden-, Wasser-, Luft- und Wärmegeister spricht :
" Erstrebe zu wachen! ",
rufen die ERDENgeister den Menschen zu.
Sein normales "Wachen" ist mehr wie ein Schlafen, wenn ihm alles Geistige unterbewusst oder besser gesagt überbewusst bleibt.
Wenn er sich der Wirklichkeit des Geistes voll bewusst wird, erlebt er ein höheres Aufwachen.
" Denke im Geiste! ",
so machen die WASSERgeister dem Menschen Mut.
Im Geist wird das Denken lebendig, es empfängt nicht mehr passiv eine sinnliche Wahrnehmung nach der anderen,
sondern es verwandelt schöpferisch-tätig eine Imagination in die andere.
" Lebe schaffend atmendes Dasein! ",
raunen die LUFTgeister jedem Menschen unentwegt zu.
Alle Bedrückung wird in Heiterkeit verwandelt, alle Negativität weicht einer positiven Stimmung,
wenn das geistige Schaffen zum täglichen Atmungsrhythmus der Seele wird.
" Empfange liebend Götterwillenskraft! ",
so tönt es mächtig von den WÄRMEgeistern, von den Geistern des Feuers der Liebe.
Wenn der Mensch allen Materialismus, allen Atheismus überwindet, indem er überall in der Welt göttliche Wesen am Werk sieht,
dann kann er auch sich selbst als gottgeschaffenen, ewigen Geist erleben, der dazu bestimmt ist, immer schöpferischer und immer göttlicher zu werden.
Vier mächtige Chöre sind es, die den Menschen dazu anspornen, in seiner Entwicklung immer voranzuschreiten,
immer schöpferischer in seinem Denken, immer hingebungsvoller in seiner Liebe zu werden.
Pietro Archiati, im
Vorwort, Rudolf Steiner, "Geist in der Natur", Archiati-Verlag
ORTS-ENGEL - ORTS-WESEN
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E N G E L
(von griech. άγγeλος, ángelos - Bote über lat. angelus als Übersetzung des hebr. mal'ach (מלאך) - Bote; auch Geister od. Söhne des Zwielichts, Geister der Dämmerung, Söhne des Lebens, Boten, in theosophischen Schriften auch Lunar Pitris oder Barhishad-Pitris genannt) gehören der dritten Hierarchie an und stehen in der Rangordnung der geistigen Wesenheiten (Hierarchien) eine Stufe über dem Menschen. Sie haben ihre Menschheitsstufe, d.h. die Entwicklung des Ich bzw. des Ich-Bewusstseins, bereits auf dem alten Mond absolviert. Gegenwärtig bilden sie ihr Geistselbst aus. Die Mondensphäre ist ihr kosmisches Herrschaftsgebiet. Nach der indisch-theosophischen Lehre werden sie als Dhyani (skrt.) bezeichnet.
Das Wesen und das Bewusstsein der Engel charakterisiert Rudolf Steiner so:
"Wenn wir uns nun fragen: Wie ist das Bewußtsein der Engelwesenheiten? - so bekommen wir zur Antwort: Es ist in einer gewissen Beziehung ein höheres Bewußtsein, und es ist dadurch als ein höheres Bewußtsein charakterisiert, daß es nicht bis zum mineralischen Reiche hinunterreicht. Bis dahin, wo die Steine sind, die Mineralien, reicht das Engelbewußtsein nicht herunter. Dagegen sind in diesem Engelbewußtsein pflanzliche Wesenheiten, tierische Wesenheiten, menschliche Wesenheiten und das eigene Reich der Engel, das dort die gleiche Rolle spielt wie das Reich der Menschen für uns. Daher können wir sagen: diese Engel nehmen mit ihrem Bewußtsein auch vier Reiche wahr, das Reich der Pflanzen, der Tiere, der Menschenwesen und das Reich der Engel.
Das ist das Eigentümliche der Engelwesen: sie haben keinen physischen Leib, und aus diesem Grunde also auch keine Organe des physischen Leibes, keine Augen und Ohren und so weiter. Deshalb nehmen sie das physische Reich nicht wahr. Sie haben als ihre niederste Wesenheit ihren ätherischen Leib. Dadurch haben sie eine gewisse Verwandtschaft mit den Pflanzen. Sie können also mit ihrem Bewußtsein herabsteigen bis zu den Pflanzen; sie können Pflanzen noch wahrnehmen. Dagegen wo ein Mineral ist, nehmen sie einen Hohlraum wahr, geradeso wie wir es beschrieben haben für den Menschen während des Devachanzustandes, wo der Mensch auch den Raum, den hier auf dem physischen Plan ein Mineral ausfüllt, als einen Hohlraum wahrnehmen wird. So nehmen diese Engel überall da, wo hier physisches Reich ist, einen Hohlraum wahr. Dagegen ragt ihr Bewußtsein da hinauf, wo des Menschen Bewußtsein heute noch nicht hinaufragt." (Lit.: Rudolf Steiner, GA 102, S 138f)
Wie bei allen Wesenheiten der dritten Hierarchie ist ihr Wahrnehmen ist zugleich ein Selbstoffenbaren. Sie offenbaren ihr eigenes Wesen, und was sie so von sich selbst offenbaren, das bildet zugleich den Inhalt ihrer Wahrnehmung. Es ist vergleichsweise so, wie wenn der Mensch sein Wesen durch Worte, Gesten und Mimik offenbart und sein Bewusstsein auf das so Hervorgebrachte richtet, um sich selbst wahrzunehmen. Und doch beziehen sich diese selbstgeschaffenen Bilder, durch die sich die Engelwesen offenbaren, zugleich auf eine von ihnen (relativ) unabhängige objektive Wirklichkeit. In Wahrheit sind alle Wahrnehmungsbilder immer auch von dem wahrnehmenden Wesen abhängig; auch beim Menschen ist das so, nur ist er sich dessen normalerweise nicht bewusst.
Dieser engelhaften Bewusstseinsart nähert sich der Mensch, wenn er auf dem geistigen Schulungsweg voranschreitet. Die geistigen Wahrnehmungen erscheinen dann nicht fertig gegeben, sondern entstehen aus einem malenden Schauen der geschauten Bilder. Goethe charakterisiert es treffend im zweiten Teil seiner Faust-Dichtung, wenn er Faust sagen lässt:
Ich wache ja! O laßt sie walten,
Die unvergleichlichen Gestalten,
Wie sie dorthin mein Auge schickt!
(Faust II, 2. Akt)
Lüge ist für die Wesen der dritten Hierarchie unmöglich; sie müssen ihr wahres Wesen offenbaren und haben im Rückblick auf diese Offenbarung ihr waches Selbstbewusstsein. Jede Lüge, jede Täuschung in der Selbstoffenbarung würde ihr Bewusstsein auslöschen.
Als Wesenheiten der dritten Hierarchie haben die Engel aber auch kein eigenständiges Innenleben wie der Mensch. Wenden sie willentlich ihren Blick von der Selbstoffenbarung ab, so erfüllt sich durch die bedingungslose Hingabe an die höheren Hierarchien ihr Bewusstsein mit den Inhalten der höheren geistigen Welten. Geist-Erfüllung ist ihr Innenleben. ...
Ausführlich, sowie diesen Text, siehe :
http://anthrowiki.at/Engel ©
Es gibt keinen Flecken auf dieser Erde ohne Elementarwesen.
Kleine arbeitsame Wesen sind überall,
in der Naturwissenschaft nennt man sie abstrakt »Naturkräfte«.
Größere leitende Elementarwesen tragen die besondere Stimmung eines Ortes.
Freie und gesunde Orte sind überfüllt mit wohlernährten Wesen,
belastete und kranke Orte haben nur eine gestresste Notbesatzung.
Thomas Mayer © in :
http://www.erziehungskunst.de/artikel/ohne-elementarwesen-laeuft-nichts/
Die höhere Erkenntnis führt den Geistesschüler,
wenn er auf dem Schulungsweg genügend voran geschritten ist,
über die bloße sinnliche Erkenntnis hinaus,
und eröffnet ihm den Blick in höhere Welten,
also in die Ätherwelt, die Astralwelt und schließlich auch in das Devachan,
die eigentliche geistige Welt.
Der Geistesschüler entwickelt dazu höhere Erkenntnisformen,
die Rudolf Steiner als Imagination, Inspiration und Intuition beschrieben hat.
http://anthrowiki.at/Hauptseite
LANDSCHAFTSENGEL
Sie sind die Engel der Natur.
Sie führen die Naturwesen und sind zu Hause in den Wundern der Natur und ihren Reichen.
Sie sind der Himmel der Landschaft.
Sie bringen Heilung und Bestimmung zu den Menschen an ihren Plätzen
innerhalb der Natur.
Sie schaffen Einheit zwischen allen Flüssen.
Wenn wir uns mit ihnen verbinden, werden wir eins mit der Natur und erkennen,
dass unsere menschliche Form auch eine irdische Landschaft ist.
Lade Sie mit offenem Herzen ein und danke Ihnen für ihren Segen und ihre Botschaften.
http://devamata.de/landschaftsengel/
DER MEHRDIMENSIONALE RAUM
In Bezug auf die gemeinsame Entwicklung von Raum und Mensch besitzen beide körperliche, seelische und geistige Qualitäten,
die in ihrem Zusammenspiel die Vitalität des Lebens ausmachen.
Dementsprechend sind Mensch und Raum von Bewusstsein und Seelenkraft erfüllt und stehen auf psychischer und physischer Ebene in ständiger Wechselwirkung miteinander. Das Wesenhafte zeigt sich über die körperlich-ästhetische und seelisch-geistige Ausdruckskraft in der Atmosphäre des Ortes. Jeder Raum besitzt eine eigene Atmosphäre, geprägt von natur- und kulturräumlichen Aspekten, die sich in körperliche, ästhetische, kraftbezogene und seelischgeistige Dimensionen gliedern.
Die Geomantie beschäftigt sich damit, die nicht sichtbaren Qualitäten des Raums,
die sich in Form von Kraftsystemen und seelisch-geistigen Feldern des Raums manifestieren, zu erkennen, zu interpretieren
und deren Wechselwirkung mit uns Menschen zu begreifen.
Die Bewusstseinsqualitäten stellen sich in Zeit und Raum entwickelnde Erfahrungs-grundlagen dar, welche das Leben von einfachen Reaktionen auf das Licht bis zur reflektierenden Erkenntnis des Menschen organisieren. Sie umfassen eine psychische Äußerung inneren Empfindens und Befindens, welche in der Raumatmosphäre sowie in der Gestaltausprägung des Raums wirksam sind.
http://www.geomantie.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=333:der-mehrdimensionale-raum&catid=22:naturheiligtuemer&Itemid=316
KRAFTRÄUME
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KRAFTRAUM KIRCHE
Kirchen sind Räume, in denen wir uns zu Gott,
zur Geistigen Welt, zum Schöpfer unseres Seins und der ganzen Welt wenden.
Schon allein diese unsere Hinwendung
und dann auch Seine Zuneigung,
verändert den Raum...
Das wird ein jeder der etwas sensibel ist spüren,
dass auf dem Fußballplatz, in der Kneipe eine andere Stimmung herrscht.
Es sind Orte, die nicht die Natur geschaffen hat,
die wir Menschen Gott geweiht haben,
und die so einen Öffnung, ein Tor bilden
um IHN zu suchen und zu finden...
Wie wir diese Räume nutzen, welche Energie wir hineingeben,
welche spirituelle Tiefe dort herrschen kann,
entsprechend wird der "Kanal" zu IHM sein.
Durch unsere Meditation, unser Gebet, unsere Hinwendung
können wir diesen "Kanal" stärken".
Auch Helgoland hat Kirchen...
Und einen Friedhof !
Auch die Toten sind nicht einfach tot...
Was stirbt ist der physische Leib...
Wer ein Leben lang, oder Jahrzehnte lang auf Helgoland lebte,
dessen Seele ist Helgoland entsprechend verbunden.
Und wer sensibel genug ist, kann die Toten spüren,
wie sie sich um ihr Hillig Lunn kümmern...
Ja, die Welt ist reicher als wir denken .......
Störfelder
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WAS IST EIN STÖRFELD ?
Immer das was eine Harmonie stört oder zerstört!
Und zwar auf allen Ebenen,
im physischen (vor allem die Lebenskräfte der Erde) wie psychischen und geistigen Sein.
Für jedermann einsichtig ist die Disharmonie, ja bis hin zur Zerstörung der Schöpfung,
die die Technik in die Welt bringt ...
Leider ist da - trotz Autofreiheit - Helgoland nicht verschont...
Für jedermann sichtbar: die Funktürme,
aber von den meisten Helgoländern - weil ja "unsichtbar" - verdrängt:
die elektromagnetische Belastung, der Elektrosmog...
Aber auch zwischenmenschliche Disharmonien schädigen das Umfeld...
Letztlich arbeiten wir aber nur an den Symptomen,
wenn wir die Schädiger nur äußerlich, materiell, auf der physischen Ebene angehen.
Denn alles Sichtbare ist nur die alleräußerste Hülle von Wesen,
wie ein Mantel, das dieses Dasein um hat, damit wir - Blindgänger - es sehen...
Wenn wir also unser Bewußtsein, unsere Gesinnung ändern, arbeiten wir an den Ursachen;
wenn wir Liebe der Welt, den Wesen entgegenbringen, wird das die Revolution;
denn wer wollte ein Wesen schädigen, das er liebt?!
Den Funkturm, etc. in Helgoland
können wir nicht abbauen...
Aber man kann dunklen, untersinnlichen Kräften Licht entgegensetzen.
Leuchtet nicht der helgoländer Leuchtturm durch alle Dunkelheit dutzende Kilometer weit?
EIN Licht gegen Massen von Dunkelheit!
Licht, Liebe-Licht ist gewaltiger als die Dunkelheit.
Und so können wir durch inneres Licht heilen, ausgleichen, manchmal sogar neutralisieren, beheben...
Eines ist die Grundlage, die Voraussetzung zu allem Weiterschreiten:
die Information.
Und die ist oftmals nicht angenehm...
Deshalb verdrängen wir so gerne das Unvermeidliche, das Quälende, das Krankmachende...
Aber ich kann nicht gegen elektrische Strahlung angehen, wenn ich nicht weiß, was Elektromagnetismus ist...
Und so auch andererseits, welche Wesen das sind...
denen wir zugestehen dass sie uns beherrschen,
deren Dienste wir bequemer Weise gerne ungefragt in Anspruch nehmen;
aber Kräfte die letztlich auch Widersacherkräfte gegenüber dem Schöpfer sind....
Es gibt viel zu tun ...
auch im Hillig Lunn ... !
Aber auch der blinde Konsum
ist nichts, das für die Natur und ihre Wesen
positiv wäre...
"Hauptsache billig" geht manchmal über Leichen...
(Schonender Tourismus und vielleicht auch mehr alternative, ökologischere Ware,
wäre das nicht besser ?)
HINWEISE
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Günter Bischoff , http://www.eichner-dresden.de/atlantis/ 7.11.2013 :
Siehe hier Atlantis?
Platon verarbeitete glaubwürdige Informationen ägyptischer Priester über die Heimat der Nord- und Seevölker in Südskandinavien und Mitteleuropa. Die meisten Einzelheiten beziehen sich dabei auf die ehemaligen Inseln in der Deutschen Bucht und die angrenzenden Küstengebiete. Ihre Zerstörung in einer besonders verheerenden Sturmflut am Ende der Bronzezeit ging als Untergang von Atlantis in die Geschichte ein.
Der Gedanke an ein Atlantis im Bereich der Nordsee mag zunächst befremden, doch bei Spanuths Deutungen stimmen Überlieferung und Realität am Besten überein. Auf seine Hauptargumente, aber auch auf wichtige Erkenntnisse anderer Wissenschaftler und auf besonders umstrittene Details der Atlantisforschung soll im Folgenden näher eingegangen werden.
http://www.puramaryam.de/kraftort.html :
Geometrische Strukturen verbinden geomantische Orte: 'Interessant ist die Ansicht von Forschern wie Walter Malachett und Jens Möller, die im überregionalen und europäischen Rahmen exakte Linien, Dreieckskonfigurationen und andere geometrische Strukturen wiederzufinden meinen, die dem Querschnitt oder der Seitenfläche der Cheops-Pyramide entsprechen. So gibt es z.B. eine exakte Linie zwischen Helgoland, den drei Kaiserdomen (Mainz, Worms und Speyer), Mailand und Karthago.
http://www.palouse.net/laozu/helgoland1_g.jpg ( = 2006 = nicht mehr vorhanden)
Titel: Re: An Tapiere - Helgoland / Beitrag von: Laozu am April 18, 2006 :
Ich meine, dass eine sehr positive Qilinie durch die Insel verläuft...
http://eldaring.domainfactory-kunde.de/ELDARING_4/board38-thingplatz/board41-die-große-halle/2483-heiligland-fositesland/ :
Quelle: Ludwig Bechstein, Deutsches Sagenbuch, Leipzig 1853
Heiligland - Fositesland
Auf der Insel Helgoland stand zu Heidenzeiten das Heiligtum eines Gottes des Namens Fosite oder Fosete, der war ein Gott der Eintracht und des Friedens.
Kein unreines Tier durfte seinem Tempel nahen, und wer des Ortes Heiligkeit verletzte, mußte den Tod erleiden.
Die Apostel dieses gottheiligen Landes waren Ludger und Wilibrord.
Ludger schiffte, ein Kreuz in der Hand, auf die Insel zu und sang den sechzigsten Psalm. Da ward ein Rauch erblickt, der von der Insel aufstieg und hoch über sie sich ausbreitete und alsdann verschwand. Da sprach Ludger: Wisset, meine Brüder, daß dieser Dampf Satan selbst war, den nun der Herr von diesem Insellande vertrieben. Und betrat das Ufer freudig und predigte Jesum Christum. Er zerstörte den Tempel Fosetes und baute an seiner Stätte die erste Kirche. Als Wilibrord eines der Tiere schlachtete, welche um Fosetes Tempel weideten und für heilig und unverletzbar galten, glaubten die Bewohner, er werde alsbald sterben, da dies aber nicht geschah, so ließen sie sich taufen. Selbst die Seeräuber in späterer Zeit achteten dieses Land also heilig, daß sie nie etwas davon hinwegführten, ja den frommen Einsiedlern, die dort wohnten, reichten sie sogar einen Teil ihrer Beute. So ist auch bis auf den heutigen Tag alldort ein tiefer heiliger Brunnen, darinnen, dem Meeresstrande so nahe, doch süßes Wasser quillt. Daraus sind die heidnischen Bewohner des Landes getauft worden.
LEXIKON
Aus dem Geomantie-Zentrum
von Stefan Brönnle
Aquastat
Der Begriff des Aquastats stammt aus dem angelsächsischen Raum.
Man fand radiästhetisch wasserähnliche Resonanzerscheinungen. Guy Underwood schildert sie u.a. in seinem Klassiker »The Pattern of Past« (1977). Irrtümlich hielt man die Linien für stehendes oder statisches Wasser (»Aqua-stat«). Aquastate sind Linien aus Luftäther.
Da dieser sich bei Bewegungsprozessen verdichtet, findet man Aquastate häufig neben Wasseradern. Aquastate verbinden aber auch geistige Fokuszentren untereinander.
Äther
In der Physik gilt der Äther als Trägermedium für die Ausbreitung elektromagnetischer
Wellen. Im anthroposophischen Sinne ist er »Bildekraft«, also formgebende (morpho-genetische) Kraft. Im Sinne spiritueller Lehren ist er (verwandt den Begriffen Prana, Qi, Od, Pneuma, u. a.) ein Zwischenmedium zwischen Geist und Materie.
Ätherprofil
Ermittlung der Schichtungen verschiedener Ätherqualitäten
(4 Elementeäther, Planetenäther etc.)
Axis Mundi
wörtlich “Weltenachse” eine geistig-energetische Anbindung, die in der Vertikalen verschiedene Seinsebenen und/oder Bewusstseinszustände mit einander verbindet
Chakra
Mit Chakra (Sanskrit: Rad, Diskus, Kreis) werden die im Hinduismus und
Buddhismus postulierten subtilen Energiezentren zwischen dem Körper
und dem Astral- bzw. Ätherkörper des Menschen bezeichnet.
Currygitter
Ein radiästhetisch auffindbares Gitternetz, dessen Reaktionszonen in den Zwischen-himmelsrichtungen liegen mit einer Maschenweite von 3 - 4 Meter.
Benannt nach Dr. Manfred Curry. Andere Namen: Diagonal-, Sakral-, Wachstums-, Lebenskraftgitter
Dantien
Das Dantien (chinesisch »himmlische Halle«) ist ein im Daoismus und der chinesischen Medizin postuliertes Energiezentrum ähnlich dem indischen Chakra.
Allgemein geht man von drei Dantiens aus, die im Bauchnabelbereich, Brustbereich und Kopfbereich sitzen. Spricht man von von dem Dantien, so ist stets das Dantien im Bauch-raum gemeint, das in chinesischen Übungssystemen wie dem Qigong oder dem Taijiquan eine wesentliche Rolle spielt.
Elektrosmog
Das Wort »Elektrosmog« hat sich im deutschen Sprachraum als Sammelbezeichnung für alle technisch erzeugten elektrischen und magnetischen Felder durchgesetzt. Der Begriff »Smog« setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern »smoke« für Rauch und »fog« für Nebel und steht somit für eine chemisch-physikalische Belastung der Umwelt.
Elektrosmog seinerseits ist ein Kunstwort, das diese Belastung auch auf elektromagnetische Felder anwendet.
Erdprojektion
Übertragung der astrologischen Prinzipien des Tierkreises auf die den zeitlichen Perioden entsprechenden Himmelsrichtungen.
Erdstrahlen
allgemeiner Begriff für “Strahlungen” aus dem Erdinnern, die hervorgerufen werden durch Wasseradern, geologische Verwerfungen, Gitternetzen etc.
Fehlbereich
auch “Potenzial”. Der zu einem regelmäßigen Rechteck fehlende Bereich eines Außengrundrisses
Feng Shui
wörtlich "Wind und Wasser". Geomantisches System aus China.
Feng Shui lässt sich im wesentlichen in zwei große Methoden/Schulen einteilen:
Die Formenschule und die Richtungsschule. Die Formenschule beurteilt die Landschaft oder das Haus nach der vorherrschenden Formensprache und leitet daraus die potenziellen Qi-Ströme ab. Die Richtungsschule beurteilt dagegen die Qualität der Himmelsrichtungen und deren Einfluß auf die Qi-Verhältnisse eines Ortes. In der Moderne hat sich auch noch die Unterteilung in eine dritte Teildisziplin eingebürgert: Das sogenannte Intuitive Feng Shui, das die subjektive Wahrnehmung des Beraters in den Mittelpunkt rückt.
Geomantie
aus GEO = Erde und MANTIK = Interpretationskunst.
Die Kunst, Lebensräume nach den Bedürfnissen der menschlichen Seele
im Einklang mit der Ortskraft zu gestalten.
Geomantische Zone
Ein geradlinig verlaufendes geomantisches Phänomen, das aus einer ungeradzahligen Anzahl radiästhetischer Reaktionszonen besteht und Bezüge zu Kultplätzen aufweist.
In der Regel rechts-zirkulare, schwach energetische Bündel elektromagnetischer Wellen mit bestimmten Wellenlängen in Form stehender Wände. Nach Auffassung des Autors eine ätherische Erscheinung.
Geopathogenität
Krankmachende Wirkung eines Ortes meist verursacht durch Wasseradern, geologische Verwerfungen, Gitternetze etc.
Gitternetz
Radiästhetische Reaktionszone in Form meist rechtwinkliger Gitter mit unterschiedlichen Maschenweiten. Am bekanntesten sind das Hartmanngitter und das Currygitter.
Grifflängentechnik
Methode der sogenannten physikalischen Radiästhesie, bei der durch bestimmte Halteabstände auf der Wünschelrute eine bestimmte Wellenlänge kalibriert wird.
Hartmanngitter
Ein radiästhetisch auffindbares Gitternetz, dessen Reaktionszonen in den Haupthimmelsrichtungen liegen mit einer Maschenweite von 2 - 2,5 Meter.
Benannt nach Dr. Ernst Hartmann. Andere Namen: Global-, Macht-, Ordnungsgitter.
Holon
Geistig-seelische Einheit mit eindeutiger Grenze. Ein Holon enthält nach dem holografischen Prinzip alle archetypischen Prinzipien des Kosmos.
Horizontsystem
astronomische geozentrische Methode, die Stellungen der Planeten in einer bestimmten Himmelsrichtung und mit einer bestimmten Höhe über oder unter dem Horizont wahrzunehmen.
Ley
auch auch Leyline. Im ursprünglichen, von Alfred Watkins geprägten Sinne, ist ein
Ley eine Alignement, eine lineare Ausrichtung von bedeutungsvollen, meist heiligen Orten.
Im erweiterten Wortsinn sind Leylines meridianähnliche geradlinige ätherische
Systeme.
MASER-Effekt
Maser ist die Abkürzung für Microwave Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Mikrowellenverstärkung durch stimulierte Emission). Der technische Maser arbeitet mit Mikrowellen im Frequenzbereich um 1,4 GHz (Wasserstoff-Maser). Der Maser-Effekt ist ein Resonanzeffekt, bei dem die Energiedifferenz des atomaren Übergangs die Resonanz-frequenz bestimmt. Strahlungen, die z. B. eine Gaswolke durchdringen, können sich u.U. durch diesen Resonanzeffekt verstärken. Der Maser–Effekt wird in der Radiästhesie als theoretisches Erklärungsmodell für bestimmte Erscheinungen herangezogen, bei denen bestimmte Wellenlängen auf bestimmte Materialien treffen und diese zur verstärkten Eigenstrahlung anregen.
Omphalos
wörtlich “Nabel”. Sakrale Mitte eines Holons.
Orgon
Ein von Wilhelm Reich geprägter Begriff für eine feinstoffliche Kraft (»primordiale kosmische Energie«). Reich prägte diesen Begriff aus dem Wortstamm der Wörter »Organ« und »Orgasmus«; für Reich eine Kraft, die alles Lebendige erfüllt.
Radiästhesie
Wörtlich: »Strahlenfühligkeit«, aus lat. radius = Strahlung und griech.aisthetikos = Wahrnehmung. Die Kunst, mit Hilfe von Pendel, Einhandrute oder Wünschelrute (u. a. Geräten) Aussagen über die Ortsqualität zu treffen.
Raumhoroskop
Methode, die Himmelsrichtungen der zwölf Tierkreiszeichen nach der Erdprojektion in Zusammenhang mit der Form des Hausgrundrisses zu deuten und daraus geistig-seelische Wirkungen/Spiegelungen abzulesen.
Schumannwelle
Die nach dem deutschen Physiker Winfried Otto Schumann (1888 - 1974) benannte Welle, die sich zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre in Folge des Hohlraumresonatoreffekts aufbaut. Die Schumannwelle hat eine Frequenz von etwa 7,8 Hertz.
Spektroide
Eine Spektroide ist eine räumliche Strahlungsstruktur, wie sie über Wasseradern oder geologischen Verwerfungen entsteht. Bei Wasseradern besteht die Spektroide im wesentlichen aus einer Schwerpunktzone und einer Hauptzone sowie sogenannten Ankündigungszonen, die sich symmetrisch über der Wasserader auffächern. Bei einer Verwerfung entfächert sich die Spektroide asymmetrisch. Die optikähnlichen Eigenschaften der Mikrowellen lassen es zu, hier die physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Optik zur Anwendung zu bringen. So erzeugt die Brechung des Lichtes an einem Prisma eine Farbspektroide.
Standortastrologie
Methode zur Erfassung individueller Richtungsqualitäteten, die auf dem Horizontsystem basiert.
Stehende Welle
Eine stehende Welle (im engeren Sinne) entsteht aus der Überlagerung zweier gegenläufig fortschreitender Wellen gleicher Frequenz und gleicher Amplitude. Ist die Amplitude nicht gleich, so bilden sich keine ortsfesten Knoten und Bäuche, folglich auch keine stehende Welle. Die Wellen können aus zwei verschiedenen Erregern stammen oder durch Reflexion einer Welle an einem Hindernis entstehen.
Verwerfung
Auch »geologische Verwerfung« oder »geologische Störzone« genannt. Verschiebungen benachbarter Gesteinsschichten in der Erdkruste. Sie erzeugen ähnlich einem Spalt eine Brechung der Spektroide und fächert diese asymmetrisch auf.
Wasserader
Unterirdisch gebündelt fließendes Wasser. Eine Wasserader erzeugt einen Linseneffekt,
der das aus dem Erdkern austretende »weiße Rauschen« in seine Spektroide zerlegt.
Die Spektroiden einer Wasserader sind symmetrisch aufgefächert.
Zwieselung
Auch Zwiesel genannt. Eine Zwieselung ist eine Gabelung des Hauptstammes.
Nach klassischer botanischer Deutung entsteht sie durch eine Beschädigung der Jungtriebe.
In der Geomantie und Radiästhesie gilt die Zwieselung als ein Zeiger für eine unter dem Baum befindliche Wasserader.
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